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#jotag25

Deutschlands großer Branchentreff

„Who pays? (Neue) Geschäftsmodelle zur Finanzierung von Journalismus und wer die Zeche zahlt, wenn er fehlt“ – mit der aktuell wohl drängendsten Frage der Medienbranche meldet sich der Journalistentag des Deutschen Journalisten-Verbandes in NRW (DJV-NRW) zurück. Wir blicken darauf, wie die Zukunft des Journalismus aussehen wird – in Sachen Wertschätzung und Wertschöpfung.

Bei Deutschlands großem journalistischen Branchentreff  empfangen wir am Samstag, 29. November 2025 in der Sparkassenakademie am Phoenix See in Dortmund dazu meinungsfreudige Speaker:innen und ein fachkundiges Publikum.

Gemeinsam diskutieren wir den Wert des Journalismus in seinen unterschiedlichen Facetten: Wie kann man damit weiterhin zuverlässig Geld zu verdienen? Wer gibt heute – und vor allem in Zukunft – noch regelmäßig (und damit verlässlich) Geld für journalistisch solide Informationen aus?

Private Geschäftsmodelle stehen unter Druck, die öffentlich-rechtliche Finanzierung gerät immer wieder unter Beschuss. Alternative Medien jenseits journalistischer Standards treiben den öffentlichen Diskurs. Internationale Staatsoberhäupter drohen Medien mit Lizenzentzug und drohen, kritischen Journalist:innen ihr Visa zu entziehen. Und auch in Deutschland nehmen Politiker:innen Personalentscheidungen einzelner Sender zum Anlass, das Einfrieren von Mitteln zu fordern.

Was bedeutet all das für die Perspektive von Journalismus im Allgemeinen und den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Besonderen? Wo muss sich die Branche neu aufstellen, welche Rahmen muss Gesellschaft und Politik setzen? Und was wird eigentlich aus unserer Gesellschaft ohne einen funktionierenden Journalismus, der die Mächtigen kritisch begleitet?

Antworten darauf suchen wir gemeinsam auf dem Journalistentag 2025 des DJV-NRW.

Und auch in diesem Jahr rundet der „Markt der Möglichkeiten“ unserer Partner:innen das Programm ab.

(Fotos: Udo Geisler, Fabian Strauch, generiert von GEMINI AI)

Anmeldung zum JOTAG2025

Anmeldung für Mitglieder des DJV

Für Mitglieder des DJV gibt es das Tagesticket wie immer kostenlos.

Anmeldung für Nichtmitglieder

Hier geht es zur Anmeldung für alle, die (noch) nicht Mitglied im DJV sind.

200 Freikarten für Studierende und Volos

Wir haben auch 2025 wieder 200 Freikarten an Studierende und Volos vergeben

Mit dabei sind:

Bund Deutscher Kriminalbeamter NRW e.V.

Chaos Computer Club (CCC)

heise Medien

DJV Bundesverband

Statistisches Landesamt NRW (IT.NRW)

Journalist & Autor „Germafia“

Staatssekretärin, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Koordinatorin der Rundfunkkommission

Vorsitzender KEF

RiffReporter

Luxemburgische Journalistenassoziation (ALJP)

Dunkelblau GmbH

European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF)

The Radio Group/ANTENNE NRW

Bonn Institute

events
Workshops und Panels

Das ist das Programm 2025:

Aula N 1.20 Raum N 1.05 / 1.06 Raum N 1.07 / 1.08 Raum B 1.04 Raum B 1.14
11.00
BEGRÜSSUNG
11.00
11.10

12.00
13.00
14.00
15.00
16.00
17.00
18.00

Aula N 1.20

Raum N 1.05 / 1.06

Raum N 1.07 / 1.08

Raum B 1.04

Raum B 1.14

Aula N 1.20 Raum N 1.05 / 1.06 Raum N 1.07 / 1.08 Raum B 1.04 Raum B 1.14
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BEGRÜSSUNG
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11.10

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Auf ein Wort

Die Finanzierung muss den Bedarf der Anstalten basierend auf dem Auftrag der Länder und die Wirtschaftlichkeit im Sinne der Beitragszahler berücksichtigen. Dies sichert die unabhängige KEF.

Prof. Dr. Martin Detzel
<Vorsitzender, Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF)/>

Wir als The Radio Group glauben an den Rundfunkmarkt in NRW und sehen für die Zukunft weiter viele Potentiale. Wir kennen aber auch die Herausforderungen.

Tim Lauth
<Geschäftsführer, The Radio Group/>

Journalismus kann mehr, als den Mächtigen kritisch auf die Finger zu schauen. Es muss auch darum gehen, möglichst viele Perspektiven in die demokratische Diskussion darüber einzubinden, wie wir als Gesellschaft weitermachen wollen. Hier kann Journalismus eine entscheidende Rolle spielen: Informierend, emphatisch, lösungs- und zukunftsorientiert.

Ellen Heinrichs
<Geschäftsführerin, Bonn Institute/>

Als Landwirtin trage ich Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt. Wir denken in Generationen. Als Unternehmerin erwarte ich das auch von Politik und Verwaltung. Und in der Familie: Wir leben mit vier Generationen unter einem Dach, mit allen damit verbundenen Herausforderungen und auch Chancen. Bei uns ist Nachhaltigkeit gelebter Alltag.

Katharina Leyschulte
<selbstständige Unternehmerin & Landwirtin/>

Luxemburgs Pressehilfe hat, trotz Stolpersteinen, geholfen unsere Presselandschaft weitgehend zu wahren. Zu große Abhängigkeit bleibt ein Risiko.

Misch Pautsch
<Präsident, Luxemburgische Journalistenassoziation (ALJP)/>

Medienfreiheit ist nur dann gewährleistet, wenn auch die Finanzierung der Medien frei von politischer oder wirtschaftlicher Einflussnahme gesichert ist. Deshalb habe ich mich neben der Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, auch für einen Systemwechsel bei der Beitragsfestsetzung unter Einbeziehung der KEF eingesetzt: Aktiver Widerspruch nach einem gestuften System, statt einstimmige Zustimmung zu einem Staatsvertrag.

Heike Raab
<Staatssekretärin in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz & Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa und Medien/>

Stirbt der Journalismus, stirbt die Demokratie. Europa muss ihn schützen – vor den Meinungsmonopolen der Tech-Giganten.

Hanna Möllers
<DJV-Justiziarin & stellvertr. Hauptgeschäftsführerin, DJV Bundesverband/>

Die Menschen zahlen für Nachrichten, wenn diese hochrelevant für ihr Leben sind. Durch verlorene Distributionshoheit und den Wegbruch von Login-Effekten, müssen wir neben einbrechenden Werbeerlöse zu stark auf die Abo-Umsätze setzen. Das wird auf Dauer nicht gutgehen. Es braucht – neben hochrelevanten Produkten – mehr echte Zusammenarbeit untereinander, auch mit dem ÖRR, eigene Plattform und mehr Investitionen, um den sterbenden Markt zu retten.

Stefan Johannesberg
<geschäftsführender Vorstand, RiffReporter/>

Morde, Milliarden, Machenschaften, irgendwann wird alles normal. Warum man als Mafia-Reporter trotzdem nie müde werden darf.

Sandro Mattioli
<Journalist & Autor „Germafia“/>

Politische Kommunikation auf Plattformen funktioniert anders als im Fernsehen und der Fußgängerzone. Mein Tipp: mehr Memes, mehr Me, mehr Mehr.

Marcus Bösch
<Kommunikationswissenschaftler/>
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